Gut für Allergiker


die Augen brennen, die Nase läuft und juckt. Die ersten kräftigen Sonnenstrahlen verstärken oftmals allergische Reaktionen. Medikamente helfen nur gegen akute Schübe, eine Behandlung braucht Zeit. Vorsorge ist daher besonders wichtig.
Luftreinigungsgeräte können die Raumluft weitgehend von Allergenen befreien. Hierf findest du eine Auswahl an passenden Geräten.

 

 Soehnle 68098 AirFresh Clean Connect 500 • Luftreiniger • bis 300 m³/h Luftumwälzung, geeignet für Räume bis 55 m² • allergikergeeignet, • Filterleistung bis zu 99,5 % • Nachtmodus • per App steuerbar • Vorfilter • Aktiv-Kohlefilter • EPA-Filter • Filterwechselanzeige € 209,-


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Viele der Allergene fliegen durch die Luft. Das sind nicht nur die Pollen draußen, sondern auch in Innenräumen finden sich Hautschuppen, Tierhaare, Blütenstaub, Rauchpartikel und mehr. Erste Voraussetzung für Allergiker-freundliche Luftreiniger ist ein guter Filter, idealerweise eine Kombination aus HEPA- und Aktivkohlefilter…


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Dyson HP02 pure hot+cool link • Entfernt automatisch 99,95 % der Allergene und Schadstoffe bis zu einer Größe von nur 0,1 Mikrometer aus der Luft.1) • Heizlüftermodus • Sleep-Timer • Ventilatormodus • per App steuerbar • Dyson 360° HEPA-Filter mit Glasfasern • Filterwechselanzeige • Fernbedienung • Eingebaute Sensoren prüfen die Luftqualität und passen die Luftstromstärke für die Luftreinigung an. € 439,-


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Beurer LR 310 • Luftreiniger, geeignet für Räume bis 56 m² • Filterleistung bis zu 99,95 % • Timer • Vorfilter • Aktiv-Kohlefilter • Filterwechselanzeige • Dreischichtiges Filter System mit HEPA H13 Filter • zusätzliche Luftreinigung durch zuschaltbares ultraviolettes Licht • mit Automatikfunktion: Steuerung an die Feinstaubbelastung angepasst € 164,99




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‚lili‘ – aerodynamisches Boot fliegt mit 100 km/h über Wasser

Das in Nantes ansässige Startup A2V (Advanced Aerodynamic Vessels) stellt „lili“ vor, einen ultraschnellen Bootsprototyp, der mit 100 km/h über das Wasser fliegt. Die Erfindung aus Frankreich besticht durch ihr futuristisches Design – sorgfältig entwickelt mit Hilfe von Marc Lombard und der Werft Fernand Hervé – das einen aerodynamischen Auftrieb erzeugt, der ihm eine beeindruckende Geschwindigkeit und einen reduzierten Kraftstoffverbrauch verleiht.

Quelle: A2V

Dank seiner aerodynamischen Eigenschaften, die man von den herkömmlichen Katamaranen kennt, ist das Boot von A2V besonders leicht und damit deutlich schneller. Je stärker es beschleunigt, desto weniger sinkt es ins Wasser und desto weniger Kraftstoff verbraucht es. Nach Angaben seiner Designer verbraucht es rund 50 % weniger Treibstoff als andere vergleichbare Schiffe. Aus gerade einmal 3,5 Tonnen Kunststoff und Fiberglas gefertigt, bewegt und wendet das 10 Meter lange Wasserfahrzeug extrem schnell, während seine flugzeugflügelartige Form das Umkippen des Fahrzeugs verhindert.

Mit diesem Prototyp verspricht das A2V-Team einen zwei- bis dreimal geringeren Treibstoffverbrauch als aktuelle Boote – im Vergleich zu Helikoptern verbraucht Lili auf gleicher Strecke zehnmal weniger Treibstoff. Durch die Halbierung des Kraftstoffverbrauchs im Vergleich zu einem herkömmlichen Boot trägt Lili auch zur Verringerung der Meeresverschmutzung bei.

Quelle: A2V

Der Preis für dieses innovative, luxuriöse und umweltfreundliche Schiff beträgt 1,2 Millionen Euro, und wer es sich leisten kann, kommt auch in den Genuss einer komfortablen Ledersitzausstattung. Das Lili-Boot hat bereits einige großen unternehmen gewonnen, zum Beispiel eine Gruppe von luxushotels am Genfer See oder eine Offshore-Gesellschaft im Golf von Guinea. Das Fürstentum Monaco hat gerade ebenfalls das Schiff erworben, um den Herkuleshafen mit dem Hafen Cala del forte in Ventimiglia zu verbinden.

Bleibt zu hoffen, das sich angesichts der beeindruckenden Ergebnisse in Bezug auf Treibstoffverbrauch und damit Emissionen, das Design und Technologie auch skalieren läßt, um so eine breitere Anwendung zu ermöglichen.

E-Auto – vollladen in 10 Minuten





Der marokkanische Wissenschaftler und Ingenieur Rachid Yazami arbeitet derzeit an einer Technologie, die den Markt für Elektroautos aufwirbeln wird. „800 Kilometer Reichweite mit zehn Minuten an der Ladesäule“ lautet Yazamis Traum. Es wäre nicht das erste Mal, dass Yazami für eine Revolution in der Branche sorgt.

In der Energiespeicherbranche ist der Name Dr. Rachid Yazami  ein Begriff. Er ist der  Erfinder der Graphit-Anode, die er sich in seinem ersten Jahr als Doktorand ausgedacht hat und ohne die heutige Lithium-Ionen-Akkus, wie sie auch in Elektroautos verbaut werden, nicht annähernd so leistungsfähig wären.

„Im Jahr 2019 wurden weltweit 10 Milliarden Akkus produziert. In 98 Prozent davon wurde die Anode verwendet. Jedes Handy und Elektroauto, jeder Energiespeicher hat meine Anode“, erklärt der gebürtige Marokkaner. Heute bereitet Yazami jedoch die nächste Revolution vor.

„Wir haben eine neue Technologie entwickelt, die die schnellste Ladetechnologie für Batterien weltweit ist. Kürzlich haben wir den Ladevorgang von High-Density-Akkus in zehn Minuten abgeschlossen. Wenn Sie das mit Tesla und deren 70 Minuten vergleichen, sind wir siebenmal schneller.“

Yazami erklärt inm Interview, dass die neue Schnellladetechnologie mit einem neuen Ansatz arbeitet, um Strom in einer solchen Geschwindigkeit zu speichern. „Traditionell wurden Batterien durch das Anlegen von konstantem Strom aufgeladen, ähnlich wie man einen Benzintank auffüllt, indem man die Zapfpistole einsteckt und zu tanken beginnt“, sagt der Wissenschaftler.

Yazamis Methode arbeitet dagegn mit einer „nichtlinearen Voltammetrie“, welche die Spannung kontrolliert, anstatt den Stromfluss zu steuern.

Man müsse sich die Spannung wie Sprossen einer Leiter vorstellen, erklärt Yazami. Die Spannung müsse konstant bleiben, also auf einer Sprosse der Leiter, bis bestimmte Parameter erfüllt sind und sie zur nächsten Stufe aufsteigen kann, um schließlich die Spitze der Leiter zu erreichen, wenn der Akku vollständig geladen ist. Diese Methode gewähre den Akkus während des Ladevorgangs eine Pause, was ihr Verhalten beeinflusse: „Die Geschwindigkeit, mit der eine Batterie geladen wird, hängt von ihrer Belastbarkeit ab“, sagt Yazami. „Man muss die Batterie glücklich machen.“

Diese Methode, den Akku zu laden, sei auch für die Lebensdauer des Energiespeichers von großem Vorteil: „Die Technologie, die das schnelle Laden ermöglicht, verlängert auch die Lebensdauer der Batterie, indem sie Belastungen vermeidet. Anstatt die Batterie fünf Jahre lang zu behalten, kann man sie zehn Jahre lang behalten, weil die Art und Weise, wie wir die Batterie aufladen, sie nicht unter hohen Temperaturen oder hohe Strombelastung setzt“, erklärt der Wissenschaftler. In seiner Traumvorstellung ermöglicht die Technologie 800 Kilometer Reichweite mit einem Ladevorgang von zehn Minuten.

Es gibt zwar noch keine genauen Details zum Fortschritt von Yazamis Projekt oder einem möglichen Marktstart. Aber es wird mit Sicherheit nicht mehr lange dauern, bis diese Technologie ihre Marktreife erlangt und damit einen der großen Nachteile der E-Mobilität – die lange Ladedauer- ausräumt. Die Akkutechnologie wird sich in den kommenden Jahren enorm weiterentwickeln und weit über den Einsatz in Autos und Motorroller hinaus ausbreiten. Schnelle Ladezeiten sind dabei entscheidend.

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